Hello Dharma! Finde heraus was du wirklich willst
Hast du schon mal etwas von Dharma gehört? Die Rede ist von deiner Lebensaufgabe, deiner Selbstverwirklichung. Und dafür musst du erstmal wissen was du eigentlich willst.
In der heutigen Podcast Folge geht es genau darum: Wie kann ich rausfinden was ich will und ist das dann meine Bestimmung oder einfach nur einer von vielen Wünschen?
Was ist Dharma eigentlich?
Wie schon zu Beginn angesprochen meint Dharma die Selbstverwirklichung. Allerdings auch im spirituellen Sinne, also durch Selbststudium (Svadhyaya) zur Selbsterkenntnis kommen. Rauszufinden was genau meine Aufgabe in diesem Leben ist. Es hat auch gleichzeitig etwas mit Pflicht zu tun, denn ich bin dazu verpflichtet mein Dharma zu leben. Genau darum geht es in der Bhagavad Gita*, im Zwiegespräch zwischen dem Krieger Arjuna und dem Gott Krishna*. Arjuna hadert mit seiner Aufgabe als Krieger, doch es ist sein Dharma, seine Verpflichtung. Ich gehe gerne in einem anderen Blogpost ausführlicher auf die Bhagavad Gita* ein.
„Manchmal bedeutet die eigene Pflicht nicht, dass man es einfach hat und auch nicht, dass man die ersehnten Früchte seines Handelns erlangt. Manchmal steht die Erfahrung im Vordergrund und manchmal geht es nicht um einen selbst sondern um die Erfahrung eines anderen. In jedem Fall sollte man seiner eigenen Mission folgen.“ [Quelle: Vedanta-Yoga.de]
Aus meiner Sicht ist die größte Schwierigkeit sein eigenes Dharma (Svadharma) zu erkennen und nicht mit Ego Wünschen zu verwechseln. Warum möchte ich erfolgreich sein? Geht es mir darum mein Ego zu streicheln durch die Anerkennung von außen oder geht es mir darum damit anderen weiterhelfen zu können? Und da wir in einer ganz normalen Welt leben und zum großen Teil ( 😉 ) nicht von Luft und Liebe leben können folgt direkt die Frage: Darf ich mit meinem Dharma überhaupt Geld verdienen oder muss das eine Leistung zum Wohle aller sein?
Diese Frage kann ich euch nicht hundertprozent beantworte und ich finde das auch das Schöne an diesen Themen: Sie regen dazu an sich selbst Gedanken dazu zu machen.
Wie finde ich raus was ich will?
Zuerst mal kann es sehr hilfreich sein zu wissen was man NICHT will. Denn dadurch kommt man dem was man will doch immer näher. Deshalb ist es überhaupt nicht schlimm Dinge auszuprobieren und festzustellen, dass sie nicht zu einem passen. Und dann gilt: Folge der Freude.
- Was macht dir richtig viel Spaß?
- Wo bist du mit vollem Herzen und voller Liebe dabei?
- Was würdest du auch gerne tun wenn du kein Geld dafür bekommen würdest?
Eine Schlüsselfrage, die ich vor Jahren mal von einer Kollegin gefragt wurde, verrate ich dir im Podcast. Und dann wünsche ich dir ganz viel Freude beim Herausfinden.
Aloha, Namasté und alles Liebe,
deine Christine
Shownotes
- Meine Yoga Blogbeiträge und Podcast Folgen
- Yoga Buch „Der achtstufige Yogaweg“ auf Amazon*
- Für tolle Gottesdienste: MOVE CHURCH
- Jesus
- Ostern für Kinder erklärt
- Buchempfehlung: Die großen Götter Indiens*
- Orakelkarten „indische Götter“* (schön um sich spielerisch mit den Göttern vertraut zu machen)
- „Shiva Shiva“ ein Buch über indische Götter, Rituale, Mythen*
- Bhagavad Gita*
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