Du siehst eine halb gepackte Tasche bzw. Koffer. Daneben siehst du eine Person sitzen.

Tasche packen für die Reha – was nehme ich mit?

Ich weiß ja nicht wie es euch geht aber ich tue mir immer total schwer Sachen für den Urlaub – oder in diesem Fall für die Reha – zu packen. Alles einpacken was man in den nächsten drei Wochen gebrauchen könnte und dann wahrscheinlich trotzdem nicht das Richtige dabei haben. Jaja … aber dieses Mal habe ich versucht sehr minimalistisch zu packen und nur das „Nötigste“ mit zu nehmen. Neben der üblichen Kleidung für den normalen Alltag umfasst das in dem Fall also auch gezielt Sportkleidung für drinnen und draußen (inkl. Schuhe), Badesachen und natürlich meine Kosmetikprodukte.

Deshalb bekommst du hier meine ultimative Liste zum Tasche packen! 

 

Du siehst eine halb gepackte Tasche bzw. Koffer. Daneben siehst du eine Person sitzen.

 

Und genau die möchte ich euch heute gerne zeigen. 🙂

Meine Devise war „Packen für 7 Tage“, denn auch wenn ich insgesamt drei Wochen in der Reha bin kann man die Kleidung ja auch mehr als einen Tag anziehen und im Zweifelsfall kann ich auch vor Ort waschen. Allerdings wurde es ja Mitte Oktober plötzlich ziemlich kalt und so habe ich das ein oder andere warme Teil mehr eingepackt als ursprünglich geplant.

Da ich meinen Koffer schon vorab mit Hermes geschickt hatte und im Zug mit Trolly und Rucksack gereist bin habe ich versucht alles sinnvoll aufzuteilen (und habe dabei den Ratschlag meiner Eltern berücksichtigt ein paar Notfall Kleidungsstücke im Trolly mitzunehmen, falls der Koffer nicht rechtzeitig da ist.).

 

Im Koffer hatte ich also:

  • Bademantel
  • Sportschuhe für drinnen
  • Wanderschuhe für draußen
  • 1 Sporthose
  • 2 Sportshirts
  • Unterwäsche
  • Socken
  • Strumpfhosen
  • Leggins
  • 1 dicke Jackenweste
  • 1 Matschhose
  • 3 Kleider
  • 1 Rock
  • 3 Tops
  • 3 lange Shirts
  • 1 Pulli
  • Schlafzeug
  • 1 Bolero

 

In den Trolly und Rucksack habe ich gepackt:

  • 1 Sport Set (Hose und Shirt)
  • Chucks
  • Laptop (zum Film schauen)
  • Kamera
  • Kindle
  • Kulturbeutel mit Kosmetikartikeln wie Zahnbürste & Co.
  • Schminkkram
  • Schlafbrille
  • Ohrstöpsel
  • Handy
  • Taschentücher
  • Sonnenbrille
  • Essen und Trinken für die Fahrt (Thermoskanne)
  • Notizbuch und Stift
  • Kabel für den Elektrokram
  • Reiseunterlagen

 

Und hier gibts noch einen kleinen Einblick in meine Reiseutensilien. 🙂

Findet ihr das jetzt viel? Hättet ihr das Gleiche eingepackt oder was muss bei euch unbedingt mit?

 

 

Und weil es gerade so gut zum Thema passt: In meiner Therapietasche (also für meinen Krebstherapietag) hatte ich immer folgendes dabei und mich entsprechend vorbereitet:

 

  • gemütliche Kleidung. Nix geht über Leggins. Und wichtig für den Port: Oberteile mit großem Ausschnitt.
  • Ich ziehe meine Schuhe ja direkt aus sobald ich auf dem Stuhl sitze ^^
  • Auswahl an Essen und Cola. Ich liebe Cola und das hilft mir immer sehr wenn es mir nicht so gut geht. Ist das sehr gesund? Eher nicht. Ist mir das während dieser Zeit egal? Definitiv ja!
  • Buch
  • Kopfhörer
  • manchmal den Laptop
  • Ladekabel ^^
  • Kühlhandschuhe und -socken (weil das wohl gut hilft vorbeugend gegen Polyneuropathie bei meiner Chemo)

 

Decken, Kissen, Kaffee, Tee, Wasser und süße und salzige Knabbereien gibt es in meiner Onkopraxis, deshalb nehme ich das nicht mit. Genau wie die Herzkissen zum Unterstützen.

 

Hilft dir das bei deiner aktuellen Situation?

 

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Alles Gute für dich!

Christine

 

 

Christine Raab

Hi, ich bin Christine! Ich schreibe hier über undogmatisches Yoga, bodenständige Spiritualität und ganzheitliche Gesundheit, über ein Leben mit Krebs und meine Sicht als Palliativpatientin mit Lebensfreude. Ich bin Gründerin vom MOKSHA Yoga & Spiritual Center und Host vom "Yogisch by Nature" Podcast. LIFE IS FOR LIVING! I am your Life Guide.

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