Warum du nicht perfekt sein musst

Wir Menschen streben ständig nach Perfektion. Höher, schneller, weiter. Immer mehr. Das ist im Prinzip nichts Schlechtes und auf dieser Basis wurden sehr viele Dinge erfunden und entwickelt, von denen wir heute extrem profitieren.

Wenn es allerdings darum geht, uns selbst ständig zu optimieren, möchte ich gerne sagen: Obacht!

Im Zuge der ganzen persönlichen Weiterentwicklung und Selbstoptimierung neigen wir doch sehr dazu, unseren Fokus auf den Mangel zu richten, auf das was wir noch nicht haben, auf das, was wir noch nicht sind. Anstatt zu sehen, wie wundervoll wir sind.

Ich bin selbst ein großer Fan von Selbstreflektion und Weiterentwicklung. Trotzdem ist diese Podcast Folge eine kleine Aufforderung nach weniger Perfektion, mehr Fehlertoleranz und Echtheit.

 

Perfekt? Nein, danke!

 

Vielleicht hast du schon mal etwas vom sogenannten Pareto Prinzip gehört? „Das Paretoprinzip, benannt nach Vilfredo Pareto (1848–1923), auch Pareto-Effekt oder 80-zu-20-Regel genannt, besagt, dass 80 % der Ergebnisse mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht werden. Die verbleibenden 20 % der Ergebnisse benötigen mit 80 % die meiste Arbeit.“ (Quelle: Wikipedia)

Dieses Prinzip wird vor allem in der Wirtschaft und im Business gerne zitiert und genutzt. Ich möchte es heute aber einfach mal ummünzen. Das Prinzip besagt, dass wir mit 20 % Aufwand 80 % Ergebnis bekommen. Und genau so darfst du auch deine persönliche Weiterentwicklung betrachten. Wie oft bekomme ich mit, dass jemand den ganzen Tag Podcast hört, Bücher oder Blogs liest, aber nicht in die Umsetzung kommt. Gerade diese Menge kann für uns auch schnell zu Stagnation führen („Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.“).

Versuche deshalb lieber, dir die wenigen Rosinen rauszupicken und das auch direkt umzusetzen. Durch diesen kleinen Einsatz (20 %) kann sich eine große Veränderung (80 %) ergeben.

Und umgekehrt gilt eben auch, dass ein Großteil dessen, was wir tun und mit was wir uns beschäftigen uns kaum weiterbringt.

 

Was hat Pareto mit Perfektion zu tun?

 

Was ich dir damit sagen will ist: Du musst nicht immer 100 % geben. Manche möchten sogar noch mehr geben. Wenn dein Wasserkocher kocht, ist es Energieverschwendung den Herd noch höher zu drehen. Mach dich selbst nicht zu sehr verrückt. Die meisten Dinge funktionieren auch mit 80 % schon sehr gut. Oft bemerkt nicht mal jemand die restlichen 20 %, die theoretisch noch möglich wären. Im Gegenteil, es macht es nicht unbedingt besser!

Oft merke ich das auch an Videos oder Bildern. Natürlich ist es toll, wenn sie mit einer mega guten Qualität gemacht wurden und ich finde das auch wirklich toll und mache es gerne. Wenn allerdings der Inhalt ansich stimmt, bekomme ich auch entsprechend gutes Feedback, selbst wenn es einfach nur mit dem Handy aufgenommen wurde. 😉

 

(Schau dir doch passend dazu auch gerne diesen Instagram Post hier an: Am I Enough?)

 

In diesem Sinne: Lass dich nicht von deiner eigenen Perfektion in den Wahnsinn treiben. Erlaube dir Fehler zu machen und sehe die Fehler als das, was sie sind: eine Möglichkeit, dich zu verbessern, eine Möglichkeit, es beim nächsten Mal anders zu machen. Wenn du nicht gerade Herzchirurg oder Pilot bist, hat ein Fehler in der Regel keine drastischen Folgen. ^^

 

Alles Liebe für dich!

Namasté,
deine Christine

 

 

 

Shownotes

 

 


 

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Christine Raab

Hi, ich bin Christine! Ich schreibe hier über undogmatisches Yoga, bodenständige Spiritualität und ganzheitliche Gesundheit, über ein Leben mit Krebs und meine Sicht als Palliativpatientin mit Lebensfreude. Ich bin Gründerin vom MOKSHA Yoga & Spiritual Center und Host vom "Yogisch by Nature" Podcast. LIFE IS FOR LIVING! I am your Life Guide.

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