Yoga: Warum mache ich eigentlich eine Yoga Lehrer Ausbildung
Ihr habt mir ja auf Facebook verraten, dass ihr wahnsinnig interessiert an meiner Yoga Lehrer Ausbildung seid. Deshalb möchte ich heute mal meine Serie starten mit dem „Warum mache ich eigentlich eine Yoga Lehrer Ausbildung?“.
Dazu muss ich etwas ausholen. Als Teilnehmerin bin ich nun seit ungefähr 2 Jahren (also seit Januar 2014) in einem Yoga Kurs. Bis Ende 2014 war ich also so ziemlich jede Woche dort und habe „vor mich hingeturnt“. Mit der Brustkrebs Diagnose habe ich das leider schleifen lassen müssen weil ich es einfach nicht mehr geschafft habe morgens um 9 Uhr in Aschaffenburg zu sein und vorher zu Hause zu frühstücken.
Im Sommer 2015, gegen Ende meiner Behandlung, kam mir aber immer wieder der Gedanke ans Yoga. So machte ich mich auf die Suche nach einem Yoga Kurs in meiner Nähe, damit ich nicht mehr nach Aschaffenburg fahren muss. Etwas in meiner Nähe zu finden hat nämlich einige Vorteile für mich:
- kürzerer Weg
- damit verbunden muss ich nicht so früh aufstehen
- kostenlose Parkmöglichkeiten
Gesagt – getan. Nach einiger Google Recherche schrieb ich also eine erste Nachricht an Nadine von Yogafreude. Sie warb außerdem gerade für die Yoga Lehrer Ausbildung. Interessiert hat mich das damals schon. Ich dachte aber „ich bin überhaupt nicht fit genug dafür“. Aber Nadine war super nett und so fand ich mich kurze Zeit später dort zu meiner ersten Yoga Stunde.
Bis zu dem Zeitpunkt kannte ich ja auch nur meinen Kurs aus Aschaffenburg und so war ich schon ziemlich erstaunt als wir am Ende der Stunde gemeinsam dreimal „Om“ gesungen haben. Zugegeben: Ich habe (noch) nicht mitgesungen. ^^
Vom Gedanken an die Yoga Lehrer Ausbildung hatte ich mich allerdings erstmal verabschiedet. Ihr wisst ja, dass ich im letzten Jahr komplett auf Naturkosmetik umgestellt habe. Und wenn mich was interessiert will ich es zu hundert Prozent machen. Also wollte ich eine Ausbildung zur Kosmetikerin machen und mich dann auf Naturkosmetik spezialisieren. Schließlich würde ich mich dann noch viel besser damit auskennen. Und da ich ja auch meinen Shop eröffnen wollte wäre das auch total praktisch. Ich bin also zu einer Fachschule gefahren, habe mich informiert und hätte schon beinahe den Vertrag unterschrieben.
Aber ich wollte zuerst noch meine Reha machen. Gott sei Dank kann ich nur sagen!
Ich hatte euch ja schon ausführlich von meiner Reha Zeit berichtet. Dort gehörte Meditation und auch Yoga zu meinen Anwendungen. Und schon vor Ort war Yoga mein Highlight der Woche! Ich konnte meinen Kopf komplett ausschalten. Und während der Meditation wurde mir bewusst, dass ich gar nicht jeden Tag Kosmetikanwendungen machen möchte. Mir ging es nur um das Wissen um Naturkosmetik. Doch das kann ich mir auch anders aneignen.
Mir wurde klar, dass ich die Yoga Lehrer Ausbildung machen möchte.
Und so kam es, dass ich Nadine noch in der Reha eine E-Mail schrieb und mich voranmeldete. Nach meiner Reha Rückkehr trafen wir uns nochmal zum Gespräch und nun befinde ich mich also seit Januar 2016 in meiner Ausbildung zur Yoga Lehrerin und freue mich nach wie vor über diese Entscheidung!
Selbst unterrichten steht dabei erstmal gar nicht auf meinem Plan.
Das ist eine Ausbildung die ich in erster Linie ausschließlich für mich machen möchte.
Aber ganz kategorisch ausschließen möchte ich es auch nicht. Immerhin kamen alle meine beruflichen Tätigkeiten irgendwie von alleine zu mir.
Ich werde euch also nun in der nächsten Zeit hier immer mal von meiner Ausbildung berichten. Was ich bisher gelernt habe, welche Tipps ich euch geben kann und bestimmt sind viele Sachen dabei, die für euch genauso neu sind wie für mich!
Wenn ihr konkrete Fragen habt – schreibt sie mir doch in die Kommentare hier. Ich freue mich auf Austausch mit euch!
Alles Liebe,
Christine
Anja E. aus A.
12. November 2016 at 14:29Liebe Christine, jaaa schreibe bitte noch mehr über Deine Yogaausbildung! Ich liebäugel auch schon lange damit eine Ausbildung zu machen. Bin aber einfach noch unsicher wo und ob ich das körperlich und auch zeitlich als beufstätige Mama schaffen kann. Witzigerweiße bin ich auch schon einige Male auf der Seite von Nadine gelandet und bin so neugierig, was Du zu berichten hast.
Beste Grüße Anja
Christine Raab
30. Juni 2017 at 18:18Hallo liebe Anja, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich schreibe sehr gerne immer wieder und lasse euch auch alle in meinem Podcast teilhaben. 🙂
Susanne
21. April 2016 at 12:01Liebe Christine, dein Blog ist soooo interessant! Alles Themen, für die ich mich total interessiere. Ich bin Fotografin (www.susali.com), will nicht mehr nur fotografieren und liebäugle seit paar Jahren schon mit den Ausbildungen sowohl als Yogalehrerin als auch als Hair and Make up Artistin, hatte auch mit über 40 eine Zahnspange, liebe Naturkosmetik…ich werde deinen Blog von Anfang bis Ende durchlesen und dir dann folgen….Seit einem Monat versuche ich mich als Bloggerin mit http://www.susali-travel.com. LG Sue
Christine Raab
1. Mai 2016 at 10:59Hallo liebe Susanne,
danke schön, das freut mich sehr. Ich habe auch gleich mal auf deinem Blog gestöbert – wahnsinnig toll! Vielen Dank auch dafür! 🙂
LG, Christine
Hiltrud
8. März 2016 at 10:06Schön das du es hier mit uns teilst
Alles Liebe auf deinem Weg Christine ? Hilly
Christine Raab
8. März 2016 at 17:44Ich danke dir! 🙂
Ursel Staudigel
4. März 2016 at 11:00Ich bin schon sehr gespannt! Freu mich!
Christine Raab
5. März 2016 at 17:19Danke, das freut mich! 🙂